Die Passionsblume

Die Passionsblume

Passiflora

 

Die Passionsblume wird in der Pflanzenheilkunde bei nervösen Unruhe- und Angstzuständen verschrieben. Ist Passiflora also ein Adaptogen? Erinnern wir uns: Adaptogene sind Pflanzenstoffe, die dem Menschen helfen, besser mit Stress umzugehen. Chronischer Stress wird inzwischen auch von der Schulmedizin als einer der größten Negativ-Faktoren für die Gesundheit angesehen.

Chronischer Stress bewirkt, dass unser Körper vermehrt Adrenalin und Cortisol ausschüttet. Diese Stoffe verursachen im Körper unter Anderem chronische Entzündungen, sie hemmen die Bildung neuer Gehirnzellen und vieles mehr. Gelingt es uns, die Stressreaktion zu stoppen, so ist dies ein Segen für unsere Gesundheit.

Nach Alkohol und Nikotin stellen starke Beruhigungsmittel – sogenannte Benzodiazepine – , die drittgrößte Stoffgruppe dar, nach der Menschen in Deutschland abhängig sind. Passiflora-Extrakt dagegen macht in keiner Weise abhängig. Würde Passiflora ähnlich wie Benzodiazepine wirken, ohne die negativen Nebenwirkungen – das wäre eine frohe Botschaft für viele Menschen. Ob dem so sein könnte... das muss die Wissenschaft wohl erst noch in zahlreichen klinischen Studien prüfen (:

In der traditionellen Medizin begnügt man sich mit der Wirkung, die Menschen an sich selbst beobachten.

Der Hauptgrund, warum Pino Gordo Passiflora enthält ist natürlich, dass Passiflora den Aromatasehemmer Chrysin enthält. Durch Chrysin wird die Umwandlung von Testosteron zu Östrogen unterbunden. Die Wirkung des Testosterons wird also verstärkt. Was genau Testosteron bewirkt darf ich an dieser Stelle wieder ein mal nicht sagen. Sagen wir einfach: Es macht den Pino schön Gordo (:

Dass Passiflora über das Chrysin hinaus auch noch den Adaptogenen verwandte Eigenschaften zu haben scheint ist ein willkommener Nebeneffekt! Wie gesagt, weniger chronischer Stress bedeutet auch weniger Cortisol im Blut und damit mehr Testosteron, welches wir selbst (!) gebildet haben! Das ist doch genial!

 

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