Prokrastination ganz einfach aufloesen

Prokrastination ganz einfach aufloesen


In diesem Beitrag geht es um Prokrastination.

 Wir alle kennen das, dass wir etwas tun wollen,
und das ist vielleicht schwierig. Wir machen uns Sorgen, wir machen uns Gedanken, wir
machen uns zu viele Gedanken, und wir kommen einfach nicht dazu, das zu tun, was wir ganz einfach tun könnten.


Wir stehen uns selber im Weg. In diesem Beitrag lernst du eine ganz einfache Methode. Wie du vielleicht schon gemerkt hast, bin ich der Freund von den ganz einfachen Methoden, weil die einfach funktionieren im Alltag.

Wie du damit umgehen kannst und wie du sozusagen die Wurzel rausziehen kannst.

Schritt 1. Ich bemerke, dass ich mich selber kritisiere.

Schritt 2. Ich bemerke, dass diese innere
Kritikerstimme, die wir alle im Übermaß ausgeprägt haben, dass die nur eine von vielen
Stimmen ist.

Schritt 3. Ich schaue mich um, was eigentlich noch an Stimmen im Raum ist. Da gibt es den
Kritiker, da gibt es den begeisterten Fan, da gibt es das kleine Kind, das vielleicht gar nichts
sagt, sondern nur guckt. Da gibt es vielleicht die eigene Mutter, da gibt es vielleicht den
eigenen sterbenden, in Zukunft mal sterbenden Menschen, also das eigene Selbst in der
Zukunft, den Sterbenden. Und plötzlich merke ich, da gibt es ja noch ganz viele andere Perspektiven.

Schritt 4. Ich suche mir eine von diesen Perspektiven aus, von denen ich den Eindruck habe, dass sie wirklich fruchtbar ist.

 

Und Schritt 5. Ich tue jetzt das, was ich im Licht dieser neuen Perspektive tun will.


Du wirst merken, dass wenn du das wirklich machst und nicht nur dir vorstellst, sondern das wirklich erlebst, vielleicht wenn du es ein bisschen langsamer machst und vielleicht mit geschlossenen Augen und vielleicht diese inneren Stimmen auch ein bisschen erforscht und vielleicht sogar laut aussprichst, dann wirst du merken, dass die Widerstände ganz von alleine verschwinden, weil wir oft einfach festgefahren sind in ganz bestimmten Haltungen und gar
nicht bemerken, dass wir diese Haltung haben.

Wir sind sozusagen naive Realisten, wir
bemerken noch nicht mal, dass wir uns selbst kritisieren, dass wir Zweifel haben, dass wir
Ängste haben und so weiter.

 

Der Schritt 1 ist das erstmal überhaupt zu bemerken. Dann die Disidentifikation, das Lösen und Umschauen, was noch da ist. Jetzt eine selbstbestimmte Wahl zu treffen zu einer anderen Stimme, die vielleicht viel fruchtbarer ist. Und jetzt das tun, was ich jetzt tun will im Lichte dieser neuen Perspektive.


Das ist eine sehr gute Methode, um übermäßiges Nachdenken abzustellen und ins Handeln zu kommen. Ich wünsche dir viel Spaß und Freude bei dem Entdecken der inneren Stimmen

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