Testosteron und das männliche Gehirn

Testosteron und das männliche Gehirn

 

Das männliche Gehirn

Herzlich Willkommen bei Healing Garden TV! – Heute erzähle ich euch etwas über ‹Das männliche Gehirn›. So lautet der Titel dieses Buches, geschrieben von der Neuropsychologin Louann Brizendine, die sich seit Jahrzehnten damit auseinandersetzt, was das typisch männliche und das typisch weibliche Gehirn ausmacht.

Es gibt das sogenannte Allgemeinwissen: «Frauen haben mehr Gefühle und Männer denken nur an Sex» Dieses Buch bestätigt, scheinbar ist es tatsächlich so.

Vielleicht ist es interessant, zu verstehen, was im Gehirn dafür verantwortlich ist, was diese Vorurteile untermauert. Bei Frauen sind beispielsweise die Areale für Spiegelneuronen besser ausgeprägt und aktiver als beim Mann. Die Spiegelneuronen helfen uns dabei, mit unserer Umwelt mitzuempfinden. Wenn es darum geht, Mikromimik und Körpersprache zu lesen, dann sind Frauen viel wacher als Männer. 

Auf der anderen Seite ist der Gehirnbereich, der für Fortpflanzung zuständig ist beim Mann zweieinhalb mal so groß, wie bei der Frau. In den Worten der Autorin: «Männer denken den ganzen Tag an Sex. Im Hintergrund des Alltagsgeschehens flackert immer nur Sex.» Ich finde es interessant, dass die Natur den Mann so gemacht hat. – Wahrscheinlich hat das auch einen Grund.

 

Testosteron, Androstedion und Oxytocin

Testosteron wird in dem Buch metaphorisch als der Gott ‹Zeus› beschrieben, als der allmächtige Gott, der über alles herrscht. Zeus, der den Mann dazu antreibt, andere Männer zu überflügeln, eine Partnerin zu finden und diese zu begatten. Interessant erschien mir auch, zu lesen, dass Testosteron die männlichen Schweissdrüsen dazu anregt, Androstendion zu produzieren. Das ist ein Sexuallockstoff oder Pheromon, den Frauen unbewusst riechen.

Das heißt: Je mehr Testosteron wir haben, umso mehr Pheromone schwitzen wir aus. Und das erhöht natürlich unsere Chancen beim Flirt. (: 

Ein typisch weibliches Hormon ist das Oxytocin. Es wurde auch das ‹Kuschel-Hormon› genannt. Menschen, denen man Oxytocin verabreicht, werden sozialer, freundlicher, anhänglicher, wollen mehr Schmusen und Händchen halten.

Frauen haben von diesen Hormon sehr viel und deswegen sind Frauen so, wie sie sind. Männer haben dieses Hormon auch. Besonders nach dem Orgasmus wird Oxytocin ausgeschüttet. Es ist verantwortlich für die ‹postkoitale Narkolepsie›, wie es die Autorin nennt. Also dafür, dass der Mann nach dem Sex glücklich und zufrieden einschläft, kuschelig und schmusig wird.

Frauen baden die ganze Zeit in dem Zeug. Das muss eigentlich ganz angenehm sein. 

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