Survival of the fittest
Das Wort Adaptogene kommt von Adaptieren, Anpassen. Man kennt das aus der Evolution: ‹Survival of the fittest› – Es überlebt derjenige, der sich am besten adaptieren, am besten anpassen kann.
Man muss sich eines klarmachen. Wir haben Körper, die über Jahrmillionen von Evolution entstanden sind. Und unsere Umwelt hat sich in den letzten Jahrhunderten so extrem verändert, dass unsere Körper sich noch gar nicht ausreichend daran anpassen konnte.
Es gab eine industrielle Revolution, es gab eine digitale Revolution, wir haben inzwischen Gentechnik, Handystrahlung – es gibt so viele Dinge, die unseren Körper beeinflussen auf die unser Körper gar nicht vorbereitet ist, auf die er noch nicht eingestellt ist.
Ein mögliches Resultat davon ist, dass wir eventuell ein bisschen verwirrt sind und alle möglichen Krankheiten entwickeln. Vielleicht sind Adaptogene eine Möglichkeit, dem Körper dabei zu helfen, sich an diese neuen Umweltbedingungen anzupassen. Denn genau das tun Adaptogene.
Was sind Adaptogene?
Woher kommt der Begriff? – In den 40er-Jahren des 19. Jahrhunderts gab es einen russischen Wissenschaftler, Nikolai Lazarev, der daran geforscht hat, wie Soldaten Leistungsfähiger werden können ohne daran Schaden zu nehmen.
Er kam dann auf einige Substanzen, die diese adaptiven Eigenschaften besitzen. Für ihn war das Kriterium, dass die Pflanzen dem Organismus unspezifisch helfen. Sie stärken ihn allgemein. Sie helfen ihm, seinen Hormonhaushalt zu balancieren, sein Immunsystem zu stärken, sie helfen dem Körper einfach, sich besser anzupassen, Leistungsfähiger zu sein, mehr Kraft zu haben, mehr Ausdauer zu haben, sich schneller von Krankheiten zu erholen, sich schneller von Anstrengung zu erholen usw.
Lazarev hat diese Eigenschaften bei einer Reihe von Pflanzen beobachtet. Das wohl bekannteste Adaptogen ist koreanischer Ginseng, eine andere, weniger bekannte ist der sibirische Ginseng, dann gibt es noch die chinesische Beerentraube etc.
Superman durch Superfood?
Über lange Zeit ruhte die Forschung und erst in den letzten Jahren wird das wieder ausgegraben. Weil immer mehr Menschen auf der Suche sind nach Möglichkeiten, wie sie sich stärken können in diesen Zeiten, in denen wir leben, in denen immer mehr künstlicher Stressbelastungen ausgesetzt sind.
Im Amerikanischen sagt man oft ‹Superfood›. Man wird natürlich nicht von Heute auf Morgen zum Superman wenn man das zu sich nimmt. Wie ich bereits gesagt habe, geht es nicht darum, von Heute auf Morgen alles ganz anders zu machen. Sondern es geht darum, langsam an etwas zu arbeiten. Das ist etwas, das sich langsam aufbaut.
Deswegen sind Adaptogene auch nicht so etwas wie ein Kaffee, den man trinkt und dann hat man einen kurzen Energieschub. Sondern das ist etwas, das langsam und konstant dem Körper wichtige Kräfte zuführt, eine Gesundheitsressource im Sinne der Salutogenese.
Es gibt heute alle möglichen Pflanzen, die als Adaptogene bezeichnet werden. Ich denke, kein Supplement ist so stark und interessant wie Pine Pollen Tinktur.
Nicht nur, weil Pine Pollen alle möglichen Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren enthält, die in dieser Menge und Qualität kaum vorkommen in unserer normalen Ernährung. Sondern, weil da Testosteron drin ist. Und zwar in der Form eines Phytoandrogens also eines rein pflanzlichen Hormons, das für den Menschen anscheinend sehr gut verwertbar ist! Und das ist natürlich sehr interessant!
Ist Pine Pollen ein Adaptogen?
Abschliessend noch ein paar Worte zur Kiefer. Vielleicht hängt die besondere Kraft von Kiefernpollen damit zusammen, dass die Kiefer eine sehr alte Baumart ist. Kiefern sind vor rund 150 Millionen Jahren entstanden und sie gehören damit zu den ältesten Baumarten überhaupt.
Mittlerweile ist die Kiefer auf der gesamten Welt verbreitet. Es gibt über einhundert verschiedene Kiefernarten, die sich an alle möglichen Klimata der Welt angepasst haben: ein lebendiges Beispiel für Adaptation! Ob Pine Pollen wirklich ein Adaptogen sind, das muss die Wissenschaft erst noch herausfinden. Ich gehe in der Zwischenzeit dann mal Trainieren...
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